Carstens, Elita
Sitztänze für Menschen mit und ohne Demenz und Bewegungsgeschichten für Menschen mit und ohne Demenz.
An diesem Tag geht es um die Aufgaben der professionellen Krippenpädagogik. Die Kinder sollen sich wohlfühlen, die Eltern ebenso. Dazu bedarf es sowohl liebevoller Hilfe wie auch souveräner Anleitung. Und darüber hinaus geht es um einen entwicklungsgemäßen und fördernden Umgang mit den jungen Kindern im oft stressigen Alltag. Inhalte: - Frühe Kindesentwicklung - Austausch mit den Eltern/Themen - Elternabende - Eingewöhnung/Bezugspersonen - Bring- und Abholsituation - Sauberkeitsentwicklung/Trocken werden - Essen: häusliche Gewohnheiten, geeignetes Essen, Situation in der Krippe, Rituale - Ruhe- und Schlafphasen - Spielen (Freispiel und angeleitetes Spiel, der Raum als dritter "Erzieher") - Der Außenbereich (Sinnesanregung, Sicherheit, Freiräume) - Übergang zu den "Großen"
Vorlesen und Leserunden gehören zu den schwierigsten Aktivitäten für Betreuungskräfte, gleichzeitig gehören sie zum Standardprogramm. Es wird um Kriterien gehen, um geeignete Texte auszuwählen und sie zu bearbeiten. Und wir werden das laute Vorlesen üben, damit es ansprechend für die Zuhörenden wird. Inhalte werden sein: • Zeitung, Kurzgeschichte, Buch, Gedichte • Denksport für die Fitteren • TimeSlip-Methode • Berücksichtigung von Neigungen und Interessen • Zeitmanagement bei Leseeinheiten – Einschlafen • Gute, sinnvolle Betonung • Setzen von nonverbalen und vokalen Akzenten • Möglichkeiten zur Beteiligung • Erfahrungsaustausch/ Reflexion
Ein Tag für Erwachsene, die wie Kinder Spaß haben an Reimen, Geschichten und Liedern mit "Körpereinsatz" - mal malen die Finger die Geschichten, mal brauchen wir den ganzen Körper. Kinder begleiten oft ihr gesamtes Tun sprechend und singend in einer Einheit. Sich mit Händen, Füßen und Stimme auszudrücken ist für Kinder selbstverständlich. Dabei geht es in dieser Altersstufe nicht um hochkomplexe Abläufe, sondern um eine Gleichzeitigkeit von Sprache, Rhythmus, Bewegung und Körperkontakt in der Einzelzuwendung wie auch in der Gruppe. Grundlagen für Hörverständnis, Spracherwerb, Rhythmusgefühl, motorische und mundmotorische Koordinationsfertigkeiten und Konzentrationsvermögen können so auf spielerische und lustvolle Weise gelegt werden. An diesem Tag lernen Sie viele neue und alte Körper- und Fingerspiele, Reime, Bewegungslieder und -geschichten kennnen und probieren sie selbst aus. Sie erfahren Möglichkeiten, die Kleinen einzustimmen, zum Mitmachen zu inspirieren und wie so manche Spiele mitwachsen können. Inhalte: - Wie wähle ich Geschichten für die Kleinsten aus? - Kennenlernen von Fingerspielen, Bewegungsliedern - Techniken zur Einstimmung Ziele: - Freude am Ausprobieren - Förderung aller Sinne - Wahrnehmungsförderung für Tempo und Lautstärke - Rhythmusgefühl - Entdecken des eigenen Körpers - Grob- und Feinmotorik - Bewegungskoordination - Raum-/Lagegespür - Sprachentwicklung - Konzentration - Motorische und mundmotorische Koordination - Sensibilisierung für unterschiedliche Materialien - Schaffung von Vertrauen und Vertrautheit
Wie gestalte ich eine „Märchenstunde“? Welches Märchen wähle ich aus? Wie erzähle ich? Erzählen für dementiell veränderte Menschen - zu beachtende Besonderheiten bei Demenz
Sitztänze und Bewegungsgeschichten für Menschen mit und ohne Demenz.
Tod, Trauer, Abschied - Themen, vor denen auch professionelle Betreuer*innen von jungen Kindern oft ratlos stehen. Schnell kommen Fragen auf wie: Was begreifen so junge Kinder eigentlich schon? Und was heißt das für sie: "Für immer"? Wie können wir als verantwortungsvolle Erwachsene dieses sensible Thema mit Kindern angehen? Dabei wird auch der Unterschied zwischen einem aktuellen Anlass und einer grundsätzlichen Thematisierung eine Rolle spielen. Was bedeuten Tod und Trauer vor dem Hintergrund verschiedener Kulturen bzw. Religionen? Und was der Tod der geliebten Oma z. B im Verhältnis zum Verlust eines Haustieres? Resultieren daraus möglicherweise Verhaltensänderungen beim Kind? Welche? Gibt es angemessene Trauerformen und unangemessene? Und wie können wir darauf eingehen- im Einzelgespräch wie auch in der Gruppe?
Tod, Trauer, Abschied - Themen, vor denen auch professionelle Betreuer*innen von Kindern oft ratlos stehen. Schnell kommen Fragen auf wie: Was löst man bei ihnen aus, wenn man ihnen die Tragweite des Todes zumutet? Wie können wir als verantwortungsvolle Erwachsene dieses sensible Thema mit Kindern angehen? Dabei wird auch der Unterschied zwischen einem aktuellen Anlass und einer grundsätzlichen Thematisierung eine Rolle spielen. Was bedeuten Tod und Trauer vor dem Hintergrund verschiedener Kulturen bzw. Religionen? Und was der Tod der geliebten Oma z. B. im Verhältnis zum Verlust eines Hamsters? Resultieren daraus möglicherweise Verhaltensänderungen beim Kind? Welche? Gibt es angemessene Trauerformen und unangemessene? Und wie können wir darauf eingehen – im Einzelgespräch wie auch im Klassenverband? Dieser Kurs richtet sich an professionelle wie auch an andere interessierte Begleiter*innen von Kindern im Grundschulalter
Wie gestalte ich eine „Märchenstunde“? Welches Märchen wähle ich aus? Wie erzähle ich? Erzählen für dementiell veränderte Menschen - zu beachtende Besonderheiten bei Demenz