Stein, Claudia
In diesem Seminar werden wir einfache Dekoelemente mit Weidenzweigen herstellen. Diese Beschäftigung trainiert die Feinmotorik, ohne zu überfordern.
Einführung in die kreative Arbeit mit Pappmaché am Beispiel von Osterdekorationen.
Über den Tellerrand schauen... Nicht jeder kann und muss das Rad neu erfinden – es kann viel effektiver sein, sich mit Anderen auszutauschen und eventuell deren Ideen/Anregungen auf die eigene Situation zu übertragen. Der fachliche Austausch soll die Reflektion der eigenen Arbeit fördern und alternative Problemlösungen ermöglichen. In wertschätzender Atmosphäre sollen sich Betreuungskräfte auf Augenhöhe begegnen können. Fachlicher Input sowie die Moderation werden durch die Kursleitung sichergestellt. Der Ablauf ist angelehnt an die Technik der Kollegialen Beratung, Verschwiegenheit ist Voraussetzung. Für den grösstmöglichen Nutzen sollte dieser Kurs mit einer gleichbleibenden Personengruppe durchgeführt werden. Die Teilnehmenden sollten im Vorfeld bis 15.03.2026 ihr Wunschthema / Problemsituation angeben (Mail an Claudia Stein, c.-stein@web.de). Mit der Bestätigung zur Anmeldung werden die Fachthemen dann bekannt gegeben
Entspannen, sich wohlfühlen, loslassen - der Genuss einer Handmassage macht es möglich. Bei der ayurvedischen Massage wird mit vorgewärmtem Trägermaterial ( Öl, Creme, Fett) die Hand und der Unterarm in ausstreichenden Bewegungen massiert. Dabei sind Druck und Geschwindigkeit bei der Durchführung ganz auf die Wünsche der Bewohner/ Tagesgäste/ ambulanten Kunden auszurichten. Der Körperkontakt, der Duft, bestenfalls das gesamte Ambiente führen zur Entspannung der Senior:innen. Die ayurvedische Handmassage ist in besonderem Masse für den Einsatz in der Betreuungsarbeit geeignet. Sie ist zeitlich flexibel gestaltbar, eignet sich zum Einsatz an Tisch wie Bett gleichermaßen und ist hochgradig individualisierbar. - Einführung in die ayurvedische Technik der Handmassage - Besonderheiten bei der Anwendung bei Senior:innen - Kriterien der Vor- und Nachbereitung
Der Lehrgang befähigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in Pflegeheimen mit stationär untergebrachten Demenzerkrankten, aber auch in Tagespflegeeinrichtungen und in Sozialstationen für die häusliche Betreuung.
Welche Anforderungen und Inhalte sollte ein Wochenplan zur Beschäftigung und Aktivierung erfüllen? Welcher Sinn steht hinter einer Themenwoche? Wie kann man das Thema durchgehend immer wieder neu gestalten? In diesem Seminar gibt’s Antworten auf die Fragen und wir erstellen gemeinsam einen Wochenplan zum Thema 'Zeit'. Außerdem werden wir entsprechende Angebote für den Einsatz in den Einrichtungen vorbereiten.
Sprechen Sie schon dementisch? Was wie eine neue Sprache klingt ist eigentlich eine besondere Technik: Die Integrative Validation (IVA) nach Nicole Richard®. In diesem Seminar werden die einzelnen Schritte der IVA detailliert vorgestellt und spielerisch nachempfunden. Denn das 'Geheimnis' liegt im gelingenden Wechsel der Kommunikationsebene. Am ersten Tag werden wir uns intensiv mit den ersten 2 Schritten der IVA beschäftigen, um die Kommunikation auf der Gefühlsebene herstellen zu können. Am zweiten Seminartag lernen die Teilnehmenden Antriebe und deren Bedeutung in unserem Leben kennen und werden in Gruppenarbeiten diese mit passenden Sprichwörtern etc. kombinieren.
Gruppenaktivitäten sprechen nicht alle Bewohner/Tagesgäste an. Dennoch sollen auch diesen sowie den in ihrer Häuslichkeit besuchten Senior*innen aktivierende Angebote gemacht werden. Hierfür eignet sich der TTB in Form von individuellen Kurzaktivierungen, ggfs. 'maßgeschneidert' unter Verwendung biografischer Informationen. Durch das benötigte 'kleine' Zeitfenster (2-5 Minuten pro Person) lässt sich die Maßnahme des TTB sehr gut in den Arbeitsalltag einbinden. Unter Beachtung der Kontinuität kann dieses Angebot die Kommunikationsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität auch hochgradig demenzerkrankter Menschen fördern. Am Ende des Tages können sie für 'ihre' Bewohner geeignete Kurzaktivierungen selbstständig entwickeln.
Kommunikation führt Menschen zusammen und bewirkt auch den Zusammenhalt unter ihnen. Inhalte: - Sicherheitshinweise und Warnsignale - Gewaltprävention - Rechtlicher Rahmen - Stresserkennung und –bewältigung - Deeskalierende Kommunikation - wie kann ich diese anwenden? - Sicherheitsdistanzen
Menschen, die einander begegnen und miteinander interagieren, machen sich schon immer ein Bild vom jeweils anderen. Dabei hat sich schnell der Begriff 'Typ / Typus' etabliert, der wesentliche Gemeinsamkeiten verschiedener Menschen beschreibt. Zugleich hat die Erfahrung gezeigt, dass nicht alle Menschen die 'gleichen' Eigenschaften gemeinsam haben, sondern dass es unterschiedliche Typen mit jeweils gemeinsamen Eigenschaften gibt. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Typen wird Typologie genannt und wird bis heute zu verschiedensten Zwecken eingesetzt. Was steckt dahinter und vor allem – was nutzt es mir? Diesen Fragen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen. Durch dieses Wissen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich selbst besser zu schützen, Stresssituationen zu reduzieren und entspannter ihren Alltag zu gestalten. Durch das Verständnis der Verhaltensweisen anderer fällt es leichter, sich und andere so anzunehmen wie wir sind.
Bei langfristiger oder dauerhafter Immobilität schränkt sich der Lebensraum der Betroffenen stark ein, sie werden 'bettlebig'. Ihr Umfeld besteht aus dem Sichtkreis rund um das Bett. In dieser besonderen Lebenslage ist ein angemessenes und anregendes Betreuungsangebot ebenso wichtig wie eine angemessene Gestaltung des Umfeldes. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Einblick in diese Situation und erkennen ansatzweise Wünsche und Bedürfnisse, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Worauf gilt es im Rahmen der Betreuungsarbeit zu achten? Wie können Betreuungskräfte sich gut vorbereiten? Antworten darauf sowie verschiedenste Anregungen/ Ideen zur Aktivierung/ Begleitung bettlebiger Menschen unter Berücksichtigung ihrer individuellen kognitiven Leistungsfähigkeit und der Einbindung aller Sinne stehen im Fokus dieses Seminars.
Biografiearbeit ist wichtiger Bestandteil der Betreuungsarbeit und zugleich das Fundament, die Identität der Senior:innen stärken und Angebote individuell gestalten zu können. Doch im Arbeitsalltag sind Biografiebögen oft kein praktikables Hilfsmittel – sie sind in der Akte, nicht bei der Person und zudem häufig sehr ausführlich beschreibend. Somit werden sie dann schon aus Zeitmangel nicht wirklich gelesen. Doch worum geht es in der Boigrafiearbeit? Kontaktpflege, Wertschätzung, Identitätsstärkung, Beziehungspflege sind nur einige Stichworte zu diesem Thema. Darum schauen wir uns in diesem Seminar verschiedene kreative Möglichkeiten an, Biografiearbeit als aktivierendes Angebot zu gestalten und zugleich die Informationen, die immer wieder zu einem Gespräch einladen, offensichtlich verfügbar zu machen.
Noch immer arbeiten überwiegend Frauen in der Betreuung von Senior:innen. Kein Wunder, dass es schwerer fällt, passende Angebote für Männer zu kreieren. Wir begeben uns auf Spurensuche - was empfinden Männer als sinnvolle Beschäftigung? Was verrät mir die Geschichte dazu? Wie kann die Aktivierung gelingen? Welche 'Spielregeln' sind hilfreich? Dies und mehr erfahren die Teilnehmenden in diesem Seminar.
Neue Gestaltungswege für einen entspannten Alltag Krafträuber im eigenen Arbeitsalltag zu erkennen ist -besonders, wenn man mittendrin steckt- gar nicht so einfach. Lösungen dagegen verblüffen manches Mal durch ihre Einfachheit. In dieser Fortbildung sind die Teilnehmenden eingeladen, ihren Krafträubern auf die Spur zu kommen und individuelle Lösungswege zu finden. Denn: Arbeit soll -auch dauerhaft- Spaß machen! Inhalte: * Krafträuber entlarven und schwächen * Lebensenergie schützen und aufladen * Umgang mit dem Kraftressourcen-Modell
Welche Anforderungen und Inhalte sollte ein Wochenplan zur Beschäftigung und Aktivierung erfüllen? Welcher Sinn steht hinter einer Themenwoche? Wie kann ich das Thema durchgehend immer wieder neu gestalten? In diesem Seminar gibt’s Antworten auf die Fragen und wir erstellen gemeinsam einen Wochenplan zum Thema 'Zeit'. Außerdem werden wir einzelne entsprechende Angebote für den Einsatz in den Einrichtungen vorbereiten.
Einführung in die kreative Arbeit mit Pappmaché am Beispiel von Weihnachtsschmuck und „Handwerkszeug“ für die basale Stimulation.
Kommunikation führt Menschen zusammen und bewirkt auch den Zusammenhalt unter ihnen. Inhalte: - Sicherheitshinweise und Warnsignale - Gewaltprävention - Rechtlicher Rahmen - Stresserkennung und –bewältigung - Deeskalierende Kommunikation - wie kann ich diese anwenden? - Sicherheitsdistanzen
