Stein, Claudia
Einführung in die kreative Arbeit mit Pappmaché am Beispiel von Laternen, Windlichtern oder Figuren. Erstellen von „Handwerkszeug“ für die basale Stimulation.
Der Lehrgang befähigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in Pflegeheimen mit stationär untergebrachten Demenzerkrankten, aber auch in Tagespflegeeinrichtungen und in Sozialstationen für die häusliche Betreuung.
Menschen, die einander begegnen und miteinander interagieren, machen sich schon immer ein Bild vom jeweils anderen. Dabei hat sich schnell der Begriff 'Typ / Typus' etabliert, der wesentliche Gemeinsamkeiten verschiedener Menschen beschreibt. Zugleich hat die Erfahrung gezeigt, dass nicht alle Menschen die 'gleichen' Eigenschaften gemeinsam haben, sondern dass es unterschiedliche Typen mit jeweils gemeinsamen Eigenschaften gibt. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Typen wird Typologie genannt und wird bis heute zu verschiedensten Zwecken eingesetzt. Was steckt dahinter und vor allem – was nutzt es mir? Diesen Fragen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen. Durch dieses Wissen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich selbst besser zu schützen, Stresssituationen zu reduzieren und entspannter ihren Alltag zu gestalten. Durch das Verständnis der Verhaltensweisen anderer fällt es leichter, sich und andere so anzunehmen wie wir sind.
Hautgesundheit! Der erste Tag widmet sich dem Thema Haut und ist eng mit pflegerischen Maßnahmen verknüpft. Daher empfiehlt sich dieser Tag insbesondere für Pflegehelfer:innen. In Einheiten von jeweils ca. zwei Unterrichtsstunden schauen wir uns zum Thema Haut die Schwerpunkte Mundgesundheit, intakte und funktionsfähige Haut allgemein (≠ Intertrigo) sowie bei Inkontinenz und Dekubitus an. Maßgeblich dabei sind die jeweiligen Expertenstandards: Förderung der Mundgesundheit in der Pflege. Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege. Förderung der Harnkontinenz. Dekubitusprophylaxe in der Pflege. Der Fokus bleibt dabei auf die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer:innen ausgerichtet und soll ihnen mehr Sicherheit bieten.
An diesem Tag beschäftigen wir uns mit dem Erhalt bzw. der Förderung der Mobilität von Senior:innen, der Sturzprävention und mit Informationen und möglichen Maßnahmen zu bedürfnisorientierter und bedarfsgerechter Ernährung. Verknüpft werden diese Inhalte mit dem Wissen um Beziehungsaufbau und -gestaltung, da im Bereich der Mobilität und Ernährung die Autonomie der Senior:innen eine wesentliche Rolle spielt. Sich freiwillig zu bewegen und gesund zu ernähren kann durch Mitarbeitende mit guter Beziehung zu den Senior:innen maßgeblich gefördert und unterstützt werden. Da in diesen Bereichen auch Betreuungskräfte in der Regel involviert sind, bietet sich hier für beide Berufsgruppen eine Teilnahme an. Gleichzeitig wird dadurch auch eine teamübergreifende Kooperation gefördert. Als Leitfaden dienen auch hier die Expertenstandards: Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Rahmen). Sturzprophylaxe in der Pflege. Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz . Der Fokus bleibt dabei auf die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer:innen /Betreuungskräfte ausgerichtet und soll ihnen mehr Sicherheit vermitteln.