Viele junge Menschen verlassen die Schule ohne Abschluss. Ein fehlender Schulabschluss hat Folgen in allen Lebensbereichen der Betroffenen. Mit dem Kurs „Hauptschulabschluss Plus“ soll diesen Menschen die Möglichkeit geboten werden, ihre persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen zu erweitern und am Endes des Kurses einen Hauptschulabschluss zu erlangen. Es ist uns ein zentrales Anliegen, mit dem nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses individuelle, auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig verwertbare berufliche (Ausbildungs-) Perspektiven mit und für die Teilnehmer:innen des Projekts zu entwickeln.
An diesem Tag geht es um die Aufgaben der professionellen Krippenpädagogik. Die Kinder sollen sich wohlfühlen, die Eltern ebenso. Dazu bedarf es sowohl liebevoller Hilfe wie auch souveräner Anleitung. Und darüber hinaus geht es um einen entwicklungsgemäßen und -fördernden Umgang mit den jungen Kindern im oft stressigen Alltag. Inhalte: - Frühe Kindesentwicklung - Austausch mit den Eltern/Themen - Elternabende - Eingewöhnung/Bezugspersonen - Bring- und Abholsituation - Sauberkeitsentwicklung/Trocken werden - Essen: häusliche Gewohnheiten, geeignetes Essen, Situation in der Krippe, Rituale - Ruhe- und Schlafphasen - Spielen (Freispiel und angeleitetes Spiel, der Raum als dritter "Erzieher") - Der Außenbereich (Sinnesanregung, Sicherheit, Freiräume) - Übergang zu den "Großen"
Ein Tag für Erwachsene, die wie die Kinder Spaß haben an Reimen, Geschichten und Liedern mit "Körpereinsatz"- mal malen die Finger die Geschichten, mal brauchen wir den ganzen Körper. Kinder begleiten oft ihr gesamtes Tun sprechend und singend in einer Einheit. Sich mit Händen, Füßen und Stimme auszudrücken ist für Kinder selbstverständlich. Dabei geht es in dieser Altersstufe nicht um hochkomplexe Abläufe, sondern um eine Gleichzeitigkeit von Sprache, Rhythmus, Bewegung und Körperkontakt in der Einzelzuwendung wie auch in der Gruppe. Grundlagen für Hörverständnis, Spracherwerb, Rhythmusgefühl, motorische und mundmotorische Koordinationsfertigkeiten und Konzentrationsvermögen können so auf spierlerische und lustvolle Weise gelegt werden. An diesem Tag lernen Sie viele neue und alte Körper- und Fingerspiele, Reime, Bewegungslieder und -geschichten kennnen und probieren sie selbst aus. Sie erfahren Möglichkeiten, die Kleinen einzustimmen, zum Mitmachen zu inspirieren und wie so mache Spiele mitwachsen können. Inhalte: - Wie wähle ich Geschichten für die Kleinsten aus? - Kennenlernen von Fingerspielen, Bewegungsliedern - Techniken zur Einstimmung Ziele: - Freude am Ausprobieren - Förderung aller Sinne - Wahrnehmungsförderung für Tempo und Lautstärke - Rhythmusgefühl - Entdecken des eigenen Körpers - Grob- und Feinmotorik - Bewegungskoordination - Raum-/Lagegespür - Sprachentwicklung - Konzentration - Motorische und mundmotorische Koordination - Sensibilisierung für unterschiedliche Materialien - Schaffung von Vertrauen und Vertrautheit
Damit Kinder ein Umwelt- und Naturbewusstsein entwickeln können, sind nicht nur Kenntnisse über Tiere und Pflanzen, also Unterricht, entscheidend. Aktivitäten, die Begeisterung wecken und die Natur unmittelbar erfahren lassen, machen ökologische Zusammenhänge begreifbar, wecken das weitergehende Interesse an großen und kleinen Geheimnissen und stärken die Empathie für die Natur. Ab dem Schuljahr 2026/27 müssen alle Grundschulen Ganztagesangebote vorweisen. Die Kinder werden wesentlich mehr Zeit dort verbringen als bisher, gleichzeitig geht Zeit für freies Spiel in der Natur verloren. Die Referentin des NABU zeigt leicht umzusetzende Aktionen auf, die Kindern in der Schule inspirierende Momente ermöglichen, die sie für ihr weiteres Leben im Sinne eines behutsamen Umgangs mit der Natur prägen. Dazu muss man nicht Biologie studiert haben - die Erwachsenen können gemeinsam mit den Kindern als Naturdetektive unterwegs sein. Die Teilnehmenden erhalten viele Ideen zur Ermutigung und Inspiration, eine Natur-AG in der Ganztagschule anzubieten.
Damit Kinder ein Umwelt- und Naturbewusstsein entwickeln können, sind nicht nur Kenntnisse über Tiere und Pflanzen, also Unterricht, entscheidend. Aktivitäten, die Begeisterung wecken und die Natur unmittelbar erfahren lassen, machen ökologische Zusammenhänge begreifbar, wecken das weitergehende Interesse an großen und kleinen Geheimnissen und stärken die Empathie für die Natur. Ab dem Schuljahr 2026/27 müssen alle Grundschulen Ganztagesangebote vorweisen. Die Kinder werden wesentlich mehr Zeit dort verbringen als bisher, gleichzeitig geht Zeit für freies Spiel in der Natur verloren. Die Referentin des NABU zeigt leicht umzusetzende Aktionen auf, die Kindern in der Schule inspirierende Momente ermöglichen, die sie für ihr weiteres Leben im Sinne eines behutsamen Umgangs mit der Natur prägen. Dazu muss man nicht Biologie studiert haben - die Erwachsenen können gemeinsam mit den Kindern als Naturdetektive unterwegs sein. Die Teilnehmenden erhalten viele Ideen zur Ermutigung und Inspiration, eine Natur-AG in der Ganztagschule anzubieten.