In der Seniorenpflege sind fortgeschrittene Deutschkenntnisse sehr wertvoll. Komplexere Themen und Begriffe sind hier weit verbreitet. Geringe Deutschkenntnisse erschweren den Umgang mit diesen Themen. Viele der älteren Mitmenschen verfügen oft nicht über Fremdsprachenkenntnisse und sind daher auf die Kommunikation in der deutschen Muttersprache angewiesen. Der Umgang mit den Pflegebedürftigen wird in der Seniorenpflege durch bessere Sprachkenntnisse deutlich erleichtert. Auch die Kommunikation mit Ärzt:innen und anderem Fachpersonal wird verbessert. Deutsch für Pflegekräfte trägt somit zu einem positiven Miteinander und einer professionellen Pflege bei. Kursinhalte: - Pflege in Deutschland - Auf Station - Hygienewissen - Der Patient - Vitalzeichen - messen und beobachten - Körperpflege - Ernährung und Ausscheidung - Prophylaxen - Pflegetechniken - Ärztliche Anordnungen - Patientenaufnahme - Pflegeplanung und Dokumentation - Gespräche mit Kollegen: Patientenübergabe, Organisatorisches, Konflikte - Gespräche mit anderen Berufsgruppen - Gespräche mit Angehörigen und Betreuern - Recht in der Pflege – Sozialsystem - Notfälle
Der Kurs wird vom Landkreis gefördert und ist kostenlos!
Der Lehrgang befähigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in Pflegeheimen mit stationär untergebrachten Demenzerkrankten, aber auch in Tagespflegeeinrichtungen und in Sozialstationen für die häusliche Betreuung.
Menschen, die einander begegnen und miteinander interagieren, machen sich schon immer ein Bild vom jeweils anderen. Dabei hat sich schnell der Begriff 'Typ / Typus' etabliert, der wesentliche Gemeinsamkeiten verschiedener Menschen beschreibt. Zugleich hat die Erfahrung gezeigt, dass nicht alle Menschen die 'gleichen' Eigenschaften gemeinsam haben, sondern dass es unterschiedliche Typen mit jeweils gemeinsamen Eigenschaften gibt. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen Typen wird Typologie genannt und wird bis heute zu verschiedensten Zwecken eingesetzt. Was steckt dahinter und vor allem – was nutzt es mir? Diesen Fragen wollen wir im Seminar auf den Grund gehen. Durch dieses Wissen erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich selbst besser zu schützen, Stresssituationen zu reduzieren und entspannter ihren Alltag zu gestalten. Durch das Verständnis der Verhaltensweisen anderer fällt es leichter, sich und andere so anzunehmen wie wir sind.
Was ist Demenz? Welchen Einfluss hat die Musik auf die Betroffenen? Wie kann ich Menschen mit der Diagnose Demenz begleiten und mit musikalischen Mitteln unterstützen den Alltag zu verbessern? Welche Möglichkeiten der Förderung gibt es sonst noch? Oft weiß man nicht, wie man Menschen mit der Diagnose Demenz unterstützen kann und mit Ihnen umgehen soll. Musik kann da ein Türöffner sein. In diesem Kurs soll u.a. auf diese Punkte eingegangen werden. Es wird Hintergrundwissen vermittelt, anhand von Beispielen gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt und die Teilnehmer erarbeiten sich Möglichkeiten, um selbst Menschen unterstützen zu können."
Es gibt im Leben immer wieder Wege, die wir allein gehen müssen, und der Tod ist davon der letzte. Märchen, passend ausgewählt und stimmig erzählt/vorgelesen, können als Wegbegleiter Trost geben und beruhigend wirken, so dass das Gedankenkarussell zur Ruhe kommen und die Seele Frieden schließen kann. Damit können sie gleichzeitig Kraftspender und Unterhaltung sein, es kann Nähe geschaffen und Einsamkeit überwunden werden. Abnehmen kann man diesen Weg niemandem, aber manchmal etwas leichter gehbar gestalten. Außerdem können Märchen helfen, das Gefühl der Endgültigkeit und Einsamkeit auf diesem Weg eine Zeitlang zu vergessen. Wie schön kann es sein, ein Märchen wirken zu lassen, vielleicht auch darüber ins Gespräch zu kommen. Märchen zu hören, erinnert an alte Zeiten. Und das Gespräch darüber kann zum Gespräch über das Auf und Ab des eigenen Lebens werden, in dem sich die Wünsche ansprechen lassen, die vielleicht noch offen geblieben sind und das Sterben so schwer machen können. So können innere Ruhe und Frieden gefunden werden, die auf diesem letzten Weg so wichtig sind. Welche Märchen geeignet sind, wie Gespräche durch sie angeregt werden und geführt werden können, mit welchen Schwierigkeiten Begleitende eventuell konfrontiert werden, sind die Themen, mit denen wir uns an diesem Tag befassen wollen.
Einführung in die kreative Arbeit mit Pappmaché am Beispiel von Laternen, Windlichtern oder Figuren. Erstellen von „Handwerkszeug“ für die basale Stimulation.
Aktiv mit dem Rollator. Bewegung mit dem Rollator, Einstellungen usw.
PC-gestützte Datenerfassung Internet-Recherche / Download usw. Einführung in die Textverarbeitung Erstellen von Formularen wie z. B. Aushänge, Wochenpläne, Beschäftigungsmaterial erstellen
Im Sitzen können auch körperlich und kognitiv eingeschränkte Senior:innen tanzen. Muskeln und Gelenke werden gestärkt, Körper, Geist und Seele aktiviert und belebt. Zwischendurch setzen wir für die Seniorengymnastik im Sitzen unterschiedliche Hilfsmittel wie Tücher, Bälle, Poolnudeln oder Gewichte ein.
Praktische Arbeiten mit Naturmaterialien.
Trinken und Essen bei Demenz – Appetit wecken, Trinken und Essen genießen. Bedeutung der Ernährung für Demenzerkrankte (Lebensgeschichte, Psyche, Sinne). Probleme beim Trinken und Essen (Einschränkungen körperlich, psychisch) Praktische Hilfen - diskrete Unterstützung Rezepte
Im Sitzen können auch körperlich und kognitiv eingeschränkte Senior:innen tanzen. Muskeln und Gelenke werden gestärkt, Körper, Geist und Seele aktiviert und belebt. Zwischendurch setzen wir für die Seniorengymnastik im Sitzen unterschiedliche Hilfsmittel wie Tücher, Bälle, Poolnudeln oder Gewichte ein.
Handpuppen sind in vielen Bereichen einsetzbar. In der Arbeit mit Senior:innen oder bei Menschen mit Demenz. Handpuppen dienen als Unterhaltung für klein und groß. In dieser Fortbildung werden Techniken, Tipps und Tricks für den kreativen Einsatz von Klappmaulpuppen vermittelt. Sie erhalten Anregungen und Inspirationen, die Puppen auf vielseitige Weise ins Spiel zu bringen und in ganz unterschiedlichen Situationen einsetzen zu können. Die Fortbildung gibt Ihnen die Möglichkeit, den Umgang mit den großen Klappmaulpuppen (z.B. von Living Puppets oder Kumquats), bei denen sich der Mund und z.T. auch die Hände separat bespielen lassen, zu erlernen und zu üben.
Basteln mit Papier: Der Klassiker in der Bastelwelt bietet unermesslich viele Möglichkeiten, tolle Kunstwerke zu erstellen.
Sitztänze für Menschen mit und ohne Demenz und Bewegungsgeschichten für Menschen mit und ohne Demenz.
Dazu basteln wir Figuren aus Pappen und auch aus Nudeln. Weihnachtsmänner, Schornsteinfeger, Engel, in vielen Variationen. Nudeln sind sehr vielseitig und es ergibt richtig tolle Ideen, wenn man erst mal kreativ tätig wird. Die Figuren können mit einer Buchenholzscheibe versehen und als Tischdeko dienen, oder es werden Aufhänger angeklebt, um damit den Weihnachtsbaum schön zu schmücken.
Hautgesundheit! Der erste Tag widmet sich dem Thema Haut und ist eng mit pflegerischen Maßnahmen verknüpft. Daher empfiehlt sich dieser Tag insbesondere für Pflegehelfer:innen. In Einheiten von jeweils ca. zwei Unterrichtsstunden schauen wir uns zum Thema Haut die Schwerpunkte Mundgesundheit, intakte und funktionsfähige Haut allgemein (≠ Intertrigo) sowie bei Inkontinenz und Dekubitus an. Maßgeblich dabei sind die jeweiligen Expertenstandards: Förderung der Mundgesundheit in der Pflege. Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege. Förderung der Harnkontinenz. Dekubitusprophylaxe in der Pflege. Der Fokus bleibt dabei auf die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer:innen ausgerichtet und soll ihnen mehr Sicherheit bieten.
An diesem Tag beschäftigen wir uns mit dem Erhalt bzw. der Förderung der Mobilität von Senior:innen, der Sturzprävention und mit Informationen und möglichen Maßnahmen zu bedürfnisorientierter und bedarfsgerechter Ernährung. Verknüpft werden diese Inhalte mit dem Wissen um Beziehungsaufbau und -gestaltung, da im Bereich der Mobilität und Ernährung die Autonomie der Senior:innen eine wesentliche Rolle spielt. Sich freiwillig zu bewegen und gesund zu ernähren kann durch Mitarbeitende mit guter Beziehung zu den Senior:innen maßgeblich gefördert und unterstützt werden. Da in diesen Bereichen auch Betreuungskräfte in der Regel involviert sind, bietet sich hier für beide Berufsgruppen eine Teilnahme an. Gleichzeitig wird dadurch auch eine teamübergreifende Kooperation gefördert. Als Leitfaden dienen auch hier die Expertenstandards: Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Rahmen). Sturzprophylaxe in der Pflege. Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz . Der Fokus bleibt dabei auf die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflegehelfer:innen /Betreuungskräfte ausgerichtet und soll ihnen mehr Sicherheit vermitteln.
Trommeln, Rhythmus und Musik. Trommeln verbessert die Motorik , die Wahrnehmung und bietet Entspannung, fördert die Kommunikation und den Kontakt zu sich selbst und zu anderen. Zwischendurch wird aus einfachen Mitteln eine Trommel hergestellt.
Was ist Aromapflege? Können Ätherische Öle in der Pflege und Betreuung angewandt werden? Was ist Aromatherapie? Einzelbeschäftigung und Aktivierung bettlägerigen Menschen. Bettlägerige Menschen haben einen spezifischen Pflege- und Betreuungsbedarf. Die Demenzpatienten sinnvoll zu beschäftigen ist Maßarbeit, da die mentalen und körperlichen Defizite unterschiedlich fortschreiten. Betreuungs- und Begleitkräfte müssen kreativ sein, um für jeden Betroffenen eine individuelle Lösung zu finden. In dieser Fortbildung werden Ihnen einige klassische und manch unkonventionelle Ideen vermittelt. Sie erfahren, wie Sie die Betreuung und Begegnung gut gestalten können. Zudem lernen Sie die Chancen und Vorteile einer angemessenen Zimmer- und Milieugestaltung kennen. Mit vielen Beispielen aus der Praxis. Inhalte: • Besonderheiten bei der Begleitung und Betreuung von bettlägerigen Menschen • Immobile Menschen sinnvoll aktivieren • Beschäftigungsangebote und Tipps für den Umgang mit immobilen Menschen, die verbal nicht mehr erreichbar sind • Milieugestaltung für mehr Wohlbefinden • Praktische Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis • Anregung und Förderung der visuellen Wahrnehmung • Förderung des Gedächtnisses und der Orientierung
Viele Betreuungskräfte, Pflegekräfte und auch Angehörige begegnen in ihrem (Arbeits-)Alltag den sexuellen Bedürfnissen, sexualisiertem Verhalten oder Grenzverletzungen der Senior:innen und brauchen Feingefühl und Handlungssicherheit, um adäquat reagieren zu können. Einführung in das Thema Alter und Sexualität: Wie verändert sich Sexualität im Laufe des Lebens? Wo begegnet mir Sexualität im Alltag? Wie gehen wir als Betreuende / Pflegende mit sexualisiertem Verhalten um? Prävention. Umgang mit psychischer Belastung.
Wie gestalte ich eine „Märchenstunde“? Welches Märchen wähle ich aus? Wie erzähle ich? Erzählen für dementiell veränderte Menschen - zu beachtende Besonderheiten bei Demenz
Der verwirrte Mensch verliert mit fortschreitender Demenz bzw. Alzheimer-Erkrankung immer mehr den Bezug zu der Realität, die ihn aktuell umgibt. Vieles, was er äußert oder empfindet, bezieht sich auf ferne Erinnerungen. Gehen Sie ihm entgegen. Was macht für Sie den Umgang mit Demenz mit der Zeit immer schwieriger? Eine grundsätzliche Haltung zum Umgang mit Demenz. Eine ganz konkrete Umgangs- und Kommunikationsform mit Menschen mit Demenz. Jeder Mensch wird innerlich unruhig, erbost oder möchte am liebsten weglaufen, wenn er sich überhaupt nicht mehr verstanden fühlt. So geht es auch dementen Senior:innen.
Kunst ist keine Frage des Alters. Durch die kreative Arbeit und die entstandenen Werke fühlen sich die meisten Menschen nützlich und wertvoll. Sie können sich mit ihren Mitteln ausdrücken und bis zuletzt schöpferisch tätig sein. Inhalte: Bedeutung und Ziel der Kunst- und Kreativangebote. Verändertes Sehen im Alter. Gestaltungsmöglichkeiten. Angebotsplanungen und viele Praxisübungen.
Der Lehrgang befähigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in Pflegeheimen mit stationär untergebrachten Demenzerkrankten, aber auch in Tagespflegeeinrichtungen und in Sozialstationen für die häusliche Betreuung.
Sitztänze für Menschen mit und ohne Demenz und Bewegungsgeschichten für Menschen mit und ohne Demenz.
Vorlesen und Leserunden gehören zu den schwierigsten Aktivitäten für Betreuungskräfte, gleichzeitig gehören sie zum Standardprogramm. Es wird um Kriterien gehen, um geeignete Texte auszuwählen und sie zu bearbeiten. Und wir werden das laute Vorlesen üben, damit es ansprechend für die Zuhörenden wird. Inhalte werden sein: • Zeitung, Kurzgeschichte, Buch, Gedichte • Denksport für die Fitteren • TimeSlip-Methode • Berücksichtigung von Neigungen und Interessen • Zeitmanagement bei Leseeinheiten – Einschlafen • Gute, sinnvolle Betonung • Setzen von nonverbalen und vokalen Akzenten • Möglichkeiten zur Beteiligung • Erfahrungsaustausch/ Reflexion
Wie gestalte ich eine „Märchenstunde“? Welches Märchen wähle ich aus? Wie erzähle ich? Erzählen für dementiell veränderte Menschen - zu beachtende Besonderheiten bei Demenz
Der Lehrgang befähigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in Pflegeheimen mit stationär untergebrachten Demenzerkrankten, aber auch in Tagespflegeeinrichtungen und in Sozialstationen für die häusliche Betreuung.
Sitztänze und Bewegungsgeschichten für Menschen mit und ohne Demenz.
Wie gestalte ich eine „Märchenstunde“? Welches Märchen wähle ich aus? Wie erzähle ich? Erzählen für dementiell veränderte Menschen - zu beachtende Besonderheiten bei Demenz